Sportwochenende in Hachern

Jiu Jitsu für Alle – inklusive und Integrative, verbands- und vereinsübergreifende Fahrten jeweils von Freitag um 16.00 bis Sonntag ca. 14.30 Uhr:


Die Kidsfahrt U13 vom 24. – 26. April 2020 wurde aufgrund der Situation leider abgesagt. Aber die Kids können alternativ mitfahren auf der

Jugendfahrt 13+* vom 25. – 27. September 2020

* nun auch für Kids ab 6 Jahren:

Alle Informationen im PDF auf der Seite des TuS Rondorf…


Ausrichter DFJJ NRW Jugend und TSV Meerbusch – Kooperation TuS Rondorf und SBSV-2 sowie Berufskolleg Südstadt, Anne Frank Schule, Karstadt Sports, Stadt. KiTa Köln-Rondorf, Volksbank Köln Bonn und Integration durch Sport.

Sport trifft Politik

Sportstadt Köln, Sportentwicklungsplan Köln, Köln möchte sich zukunftsorientiert in Sachen Sport und Gesundheit aufstellen. Des Weiteren wird um den Stellenwert des Sports seit dem Antritt Herrn Peter Pfeiffer (Vorsitzender des Stadtsportbundes Köln) hart aber fair diskutiert. Bezirksbürgermeister Mike Homannnahm dies zum Anlass, den führenden Kopf des Kölner Sports und die Vorsitzende des Stadtbezirkssport Verband 2 Köln, Iris Januszewski, zu sich ins Rathaus einzuladen.

 

In der Gesprächsrunde wurden sportpolitische Themen für die Stadt und im Bezirk 2 angesprochen. Es wurde sich über Missstände und den Handlungsbedarf hinsichtlich der Notwendigkeit diskutiert, dass der Sport im Haushalt einen weitaus höheren Stellenwert erhalten muss.
Mit Sport und Sportereignissen wird gerne geworben, das ehrenamtliche Engagement gerne mit offenen Händen angenommen und sich geschmückt, – jedoch fehlt es in der Stadt mit „K“ an vielen Stellen in  der Politik und in der  Verwaltung an der Notwendigkeit zu handeln, hier ist dringend Nachbesserungsbedarf und es muss etwas getan werden. Dass es noch viel zu tun gibt – da waren sich alle Beteiligten einig.

Bezirksbürgermeister Mike Homann möchte den  konstruktiven Austausch „Sport trifft Politik“ im Bezirk 2 jetzt zu einer festen Größe etablieren … so wird im Herbst bereits ein weiteres Treffen stattfinden.

Jugendbefragung Köln 2018

Laut „Durchführungskonzept“ der Ausschüsse Jugendhilfe sowie Schule und Weiterbildung „sollen Potenziale für die Stadt Köln aus Sicht der Jugendlichen identifiziert werden“:

„Die Ergebnisse der Jugendbefragung bilden eine wichtige Informations- und Diskussionsgrundlage für Politik, Verwaltung und (Fach-) Öffentlichkeit. Sie sollen ausführlich in den politischen Gremien vorgestellt und veröffentlicht werden. Sie finden zudem Eingang in die Kinder- und Jugendförderplanung der Stadt Köln.“

Jugendbefragung Köln 2018…

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Der einsame Rufer in der Wüste

Peter Pfeiffer ruft uns alle dazu auf,
aktiv zu werden für den Sport in Köln!

Z.B. durch Kommentare zum KölnSport-Artikel: www.koelnsport.de/einsamer-rufer-in-der-wueste


– Brief von Peter Pfeiffer: –

 

Liebe Beiratsmitglieder,

die Resonanz auf die Interviews in Rundschau und Kölner Stadt-Anzeiger zeigt, dass viele meinen Aussagen bezüglich des Sports in Köln zustimmen.
Durch die große Auflage der beiden Zeitungen haben wir hier jetzt die (vielleicht einmalige) Chance, die Kölner Bürgerinnen und Bürger zum Nachdenken über den Stellenwert des Sports in Köln anzuregen und daraus eine öffentliche Auseinandersetzung mit dieser Thematik entstehen zu lassen.

Um nicht als der einsame Rufer in der Wüste zu gelten (wie es Köln.Sport etwas provokant tituliert hat) und den angesprochenen Forderungen Nachdruck zu verleihen, ist es wichtig, dass auch ihr euch daran beteiligt, das Thema der Nicht-Sportstadt-Köln  „hochzuhalten“ und so offensiv  zeigt, dass meine Aussagen stellvertretend für das Denken einer Mehrheit aus dem Kölner Sport stehen.

Daher bitte ich auch euch, aktiv zu werden, z.B. durch einen Leserbrief an den Stadt-Anzeiger und an Köln.Sport, durch Kommentieren des Köln.Sport Artikels im Formular (http://www.koelnsport.de/einsamer-rufer-in-der-wueste/) und natürlich dadurch, dass ihr die Kritikpunkte und Forderungen in Gesprächen vertretet und untermauert.

Nur gemeinsam können wir erreichen, dass die Interviews mit den Aussagen und Forderungen in der Kölner Politik nicht schon nächste Woche wieder vergessen sind, und diesen eine nachhaltige Wirkung verleihen.

Viele Grüße
Peter Pfeifer

„Et hätt noch immer jot jejange“?

Noch immer fehlt ein Konzept  für eine zukünftige Notunterbringung Geflüchteter in Köln

Pressemitteilung des Stadtsportbundes:

04.08.17 — Vor knapp zwei Monaten haben Stadtsportbund und Sportjugend ihre Vorschläge und  Forderungen hinsichtlich zukünftiger Konzepte für die Notunterbringung Geflüchteter an Kölner Politik und Verwaltung formuliert. Seither gab es immer wieder Meldungen über Verzögerungen bei der Rückgabe von Hallen sowie über zurückgegebene Turnhallen, als ob letzteres Erfolgsberichte wären. Dabei sind es lediglich Nachrichten über das Ende eines Desasters – Meldungen zu langfristigen Notunterbringungs-Konzepten waren allerdings nicht zu lesen.

„Gespräche mit CDU-Landtagsvertretern, Schulministerin Yvonne Gebauer und Verantwortlichen des Landessportbundes NRW haben noch einmal bestätigt, dass unsere Forderungen nicht nur berechtigt sind, sondern auch, dass die Kölner Sportvereine bundesweit am intensivsten und längsten gelitten haben“, berichtet Klaus Hoffmann, Vorsitzender des Stadtsportbundes Köln. Nicht nur, weil der Sport stets als erstes hinten runter falle, sondern auch im Hinblick auf menschenwürdige Unterbringung sei dies ein drängendes Thema. Jetzt gäbe es die Gelegenheit, verbindliche Optionen einzuplanen, bevor die Unterbringungsmöglichkeiten im Notfall ohne ein Konzept wieder teurer und schlechter würden. Bisher könne man aber keine Bemühungen seitens der Stadtverwaltung und der Politik erkennen, dass Lehren aus den Ereignissen der vergangenen Jahre gezogen und Konzepte hierzu entwickelt würden – jedenfalls sei dem Stadtsportbund als Vertreter des organisierten Sportes in Köln keines bekannt.

Helmut Schaefer, Vorsitzender der Sportjugend Köln, ergänzt: „Solange es kein langfristiges Konzept gibt, werden wohl bei einer Flüchtlingswelle die gleichen Mechanismen wie zuvor greifen: Schließlich erscheint es als vermeintlich einfachste Lösung, die Turnhallen zu belegen.“ Er rät den Verantwortlichen, dringend zu überdenken, ob dies der richtige Weg sei. Denn es erscheine fraglich, ob die Solidarität und Willkommenskultur im Sport gegenüber der Stadt beim nächsten Mal noch in dem Maße vorhanden seien, wenn nicht auch Akteure aus anderen gesellschaftlichen Bereichen wie beispielsweise Kunst, Kultur oder Karneval verpflichtend ihren Teil bei der Unterbringung leisteten. „’Et hätt noch immer jot jejange!‘ ist hier mit Blick auf die weltpolitische Lage sicher nicht der richtige Ansatz“, so Hoffmann. „Wir können unsere Forderungen an dieser Stelle nur noch einmal unterstreichen: Wir erwarten, dass seitens der Verwaltung und der Politik jetzt endlich ein Konzept erarbeitet und präsentiert wird – bevor es zu spät ist.“

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Meike Helms,
Kommunikations- und Pressereferentin Stadtsportbund Köln e.V.